Glaubenssätze

Glaubenssätze – Wie ein Gedanke zur eigenen Realität wird

In diesem Artikel erfährt du:
 
✨ wie Glaubenssätze wirken,
 
wie sie entstehen und
 
✨ warum sie so einen großen Einfluss auf unser Leben haben
 

Wie uns unbewusste Überzeugungen von unserem Glück abhalten

Kennst du die Situation, dass du dir etwas wünschst oder erreichen möchtest, aber es wie durch eine unsichtbare Macht von dir ferngehalten wird?

Diese unsichtbare Macht sind unbewusste Überzeugungen, die du über dich und das Leben hast.

Das folgende Beispiel bezieht sich auf den Glaubenssatz „Ich bin nicht liebenswert“.

Hiermit soll das Prinzip verdeutlicht werden, wie Überzeugungen wirken.  Es lässt sich auf viele andere negative Glaubenssätze übertragen.

Vielleicht kennst du den Satz oder das Gefühl: „Ich bin nicht liebenswert.“

Du träumst schon lange von einer tiefen und erfüllten Beziehung, aber kannst die richtige Partnerin bzw. den richtigen Partner nicht finden.

Vielleicht hast du auch ständig Beziehungen, die nach Kürze wieder in die Brüche gehen.

Warum klappt es nicht?

Weil deine unbewussten Lebensregeln dich daran hindern!

Wenn du dich nicht liebenswert fühlst, wie kannst du dann glauben, dass dich eine andere Person liebt? Innerlich „weißt” du nämlich, dass du nicht liebenswert bist und keine Liebe verdient hast.

Aus der Überzeugung heraus, dass du es nicht wert bist geliebt zu werden, lässt du tiefe Gefühle zu einer anderen Person möglicherweise gar nicht erst zu.

Vielleicht bist du aber auch ständig in einer neuen Beziehung. Schon nach kurzer Zeit kommt es dann immer zu Streitereien zwischen euch oder du entdeckst mehr und mehr Dinge, die dich am anderen stören und die Beziehung geht wieder auseinander.

Es war wohl doch nicht die oder der Richtige für dich…

Anhand des Kreislaufs der eigenen Realität erfährst du wie Glaubenssätze entstehen und wie sie letztändlich unsere Realität erschaffen.

eigenen Realität.

Kreislauf der eigenen Realität

Kindheitserfahrungen bilden unsere Glaubenssätze:

Unsere Glaubenssysteme bilden sich durch die Erfahrungen, die wir im Laufe unseres Lebens machen.

In unseren ersten Lebensjahren helfen sie uns die Dinge, die uns widerfahren einzuordnen und besser zu verstehen.

Beispiel:
Du wurdest im Kindergarten ausgeschlossen und schlussfolgerst daraufhin: „Ich bin nicht gut genug, deshalb wollen die anderen Kinder nicht, dass ich mit ihnen spiele.“

Auch wenn es nicht der Wahrheit entspricht, ist es das Einzige, was dir in diesem Moment plausibel erscheint. Diese Schlussfolgerung geschieht eher auf der Gefühlsebene und ist meist unbewusst.

Identität:

Deine Identität besteht aus allen Sätzen, welche mit „ich bin…“ beginnen. So auch „ich bin nicht gut genug“.

Gedanken:

Dies führt zu Gedanken wie: „Ich brauche gar nicht erst anzufangen, das wird eh nichts“, „die oder der macht das viel besser als ich“ oder „der Typ ist mein absoluter Traummann, aber ich spiele nicht in seiner Liga, deshalb spreche ich ihn erst gar nicht an“.

Gefühle:

Diese negativen Gedanken führen zwangsläufig zu Gefühlen wie Minderwertigkeit, Trauer, Zweifel, Wertlosigkeit oder Einsamkeit. Sie verstärken zum einen die negativen Gedanken und zum anderen führen sie zu einem bestimmen Verhalten.

Kreislauf der eigenen Realität
Eine Erweiterung der Grafik "Kreislauf der eigenen Realität" aus dem RUSU-Workbook von Laura Seiler

Handlungen:

Wenn du die tiefe Überzeugung in dir trägst nicht gut genug zu sein, wirst du dich auch dementsprechend verhalten. Du bist wahrscheinlich sehr selbstkritisch, traust dich nicht in die Sichtbarkeit zu gehen, vergleichst dich ständig mit anderen und hast das Gefühl, dass sie es viel besser machen.

Erfahrungen:

Dieses Verhalten führt automatisch zu Erfahrungen, die dich in diesem Selbstbild bestätigen.

Du machst wahrscheinlich tatsächlich die Erfahrung, dass andere besser sind als du, dass du etwas nicht schaffst, weil du eben nicht gut genug bist. Und das ist dann der „Beweis“ dafür, dass dieser Glaubenssatz wahr ist.

Unser Unterbewusstsein sucht förmlich nach diesen Beweisen. Und wenn das Gegenteil eintritt, nehmen wir es ganz oft gar nicht richtig wahr.

Indem sich unsere Annahmen also immer und immer wieder bestätigen, werden sie zu unserer eigenen Realität.

Warum unsere unbewussten Überzeugungen immer gewinnen

Diese tiefen Überzeugungen sind deshalb so mächtig, weil sie in unserem Unterbewusstsein liegen. Dieses steuert zu über 95% unsere täglichen Gedanken, Gefühle und Handlungen.

Unsere Wünsche und Absichten liegen im bewussten Teil unsere Psyche – also in dem Teil, der lediglich 5% beeinflusst.

Deshalb ist es so wichtig unser Unterbewusstsein und unser Bewusstsein auf dieselbe Ebene zu bringen.

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Loslassen ungesunder Glaubenssätze

Wer bist du ohne deine limitierenden Überzeugungen?

Lasse sie für einen Moment los und erinnere dich an die Kraft, die von dir selbst kleingehalten wird.

Ungesunde Glaubenssätze auflösen

Löse deine limitierenden Glaubenssätze dort auf, wo sie entstanden sind.

Diese geführte innere Reise bringt dich direkt zu den Ursprüngen deiner negativen Glaubenssätze.

Du erfährst wann sie gebildet wurden und wozu sie einmal nützlich waren.

Mit diesem Wissen, kannst du dann die Entscheidung treffen, dich von ihnen zu befreien und sie ein für alle mal loszulassen und an ihrer Stelle neue, kraftvolle Wahrheiten in dir zu pflanzen.

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